Gesellschaft für außergewöhnliche Ideen

                      Chronik by Toni Müller

Veranstaltungen und Präsentationen 2002:

Blick zurück im Zorn
                    Blick zurück im Zorn
Klartext:
Bei der letzten Veranstaltung am 25. Januar 2002 hatte ich ein wenig auf einige ungeduldige Erfinder eingedroschen. Anlaß war die Bemerkung von Herrn Lüeße, er würde in Zukunft nicht mehr kommen, denn die Veranstaltungen der Gesellschaft für außergewöhnliche Ideen würden ja "nichts bringen". Lutz Kroeber, der schon an diesem Abend auf sich warten liess, machte einige Tage später am Telefon dieselbe Bemerkung. 
Wenn Lüeße und Kroeber also der Meinung sind, die Veranstaltungen der Gesellschaft für außergewöhnliche Ideen würden "nichts bringen", muß ich mich fragen, was sich denn die beiden davon erwartet haben. 
In den folgenden Gesprächen stellte sich heraus, daß sie sich durch die Präsentation auf den Seiten der Gesellschaft für außergewöhnliche Ideen Geld, und/oder eine schnelle Umsetzung oder Realisierung Ihrer Projekte erwartet haben. Sie haben allerdings vergessen, daß die Gesellschaft für außergewöhnliche Ideen weder Geld noch Projektierung leisten kann. Außerdem sollte man sie daran erinnern, daß Ungeduld eine Tugend der Jugend ist. 
Selbstverständlich haben sie recht, wenn sie darauf beharren, daß Ihre Erfindgen/Konstruktionen endlich realisiert werden. Doch beide Projekte sind eine Nummer zu groß, als daß ich sie finanzieren könnte. 
Um es noch einmal zu sagen, und um keine falschen Erwartungen und daraus resultierende Enttäuschungen aufkommen zu lassen: ich kann nur unterdrückte Erfindungen und Entdeckungen aufspüren, sie so gut wie möglich allgemeinverständlich darzustellen versuchen, ins weltweite Internet stellen, täglich mehrere Stunden die Anfragen, Anregungen und Diskussionen beantworten, Kontakte knüpfen und halten, die Präsentationen vorbereiten und leiten, und versuchen, mir die Freundschaft mit den außergewöhnlichen Menschen, die Erfinder und Entdecker nun mal sind, zu erhalten. Manchmal ist es allerdings so, als würde ich in einer vollen Badewanne versuchen, 50 Tischtennisbälle mit beiden Händen gleichzeitig unter Wasser zu drücken. Ich kann mich damit nur abfinden, daß einer immer durchflutscht. Dem Himmel sei Dank sträubt sich mein Innerstes, reich zu werden. Dann würde ich nämlich alles daran setzen, mich einer dieser genialen Ideen in der Gesellschaft anzunehmen (zu bemächtigen) und auf den Markt zu bringen. Das wäre das Ende der fröhlich anarchischen Struktur unserer Zusammenkünfte und der weltweiten Einmaligkeit des "Clubs der klugen Köpfe" (SZ). 
Ich bin ohne Hilfe nicht einmal in der Lage, eine ebenso einfache wie geniale Sache wie den neuen Stativkopf von Herr Schwalme durchzuziehen. Es fehlen die Kontakte zu einer Lohndreherei ins Ausland, bei der die Teile günstigst hergestellt werden können. Die Deutschen sind schlichtweg zu teuer. Für die Produktion im Ausland müßte eine exakte technische Zeichnung erstellt werden. Wer kann das schon? 
Ich suche also einen technischen Zeichner, der diese kleine Arbeit als Fingerübung macht. Damit wäre uns schon geholfen. 

In dieser Woche werden wir den 300.000sten Besucher auf unserer Homepage begrüßen dürfen. 

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Am 26. April 2002 ging es hauptsächlich um ein 
neues Notensystem,
um Mathematik,
und um 
Bausanierung:

Die Vereinfachung des Notensystems unserer Musik

Lange Jahre versuchte Johannes Beyreuther offizielle Stellen und Behörden von der Einfachheit seines neuen Musiksystems zu überzeugen. Viele Ansprechpartner zeigten sich begeistert von der Idee, doch immer wenn es um die Einführung und Umsetzung ging, fehlte es an konkreten Entscheidungen. 
Dabei geht es doch nur um die Vereinfachung unseres Notensystems und um neutrale Tastaturen auf den Markt zu bringen. 
Angeregt durch die Idee des Leibziger Theoretikers Riemann, dessen Methode auch darauf gerichtet war, die Relation zwischen Dur- und parallelen Mollakkord zu analysieren, wurde ein Modulationsschema aufgebaut, das für alle Tonarten (auch für die schwierigen) geeignet war. Daraus ergab sich die regelmäßige Anordnung der Tasten. Anschließend wurde die Notenschrift überarbeitet, um sie mit der neuen Tastatur in Einklang zu bringen und eine optische Übertragungsmöglichkeit zu schaffen. Dieses neue, 6:6-Notensystem, wurde in Kanada patentiert. 
In der weiteren Folge entstand das Wabensystem. Dieses wurde in Deutschland patentiert. Es erlaubt erweiterte spieltechnische Möglichkeiten, wie z. B. Glissandis in ganzen Akkorden. 
Das neue Beyreuther 6:6-System ist keines der zahlreichen, leichten Einführungssysteme zur Musikausübung, sondern eine Korrektur des alten Systemes, mit einer neuen Ausgangsbasis in Theorie und Praxis. 
 Wie im Leben, gibt es in der Musik zwei Geschlechter. Nur in Kombination beider (in sich sterilen) Tongeschlechter entstehen Harmonien. Zur Kennzeichnung dieses Kontrastes, wurden die einen als volle (schwarze) Noten, die anderen als 
offene (weiße) Noten dargestellt. Durch diese Maßnahme wird der Aufbau der Kompositionen sichtbar. 
Mittels der neuen 6:6-Tastaturen ist eine optische Übertragung der Noten vom Blatt auf das Instrument gewährleistet. 
Die vorhandenen 12 Töne, die sich in den höheren und tieferen Lagen auf gleiche Weise wiederholen, reichen aus, um alles in der Musik darstellen zu können. Akkorde werden weitgehend durch Symbole gekennzeichnet. 
Der zeitliche Ablauf ist im Liniensystem integriert. Die Noten stehen an den Stelle, an den sie dem zeitlichen Ablauf 
entsprechend zu stehen haben. 
Wir haben ein Keybord und ein Akkordeon dabei. Nach einer kurzen Einführung des Erfinders werden wir ein paar Musikstücke vortragen. Anschließend können wir den Teilnehmern gerne Rede und Antwort stehen und vielleicht will der eine oder andere es mal selber ausprobieren. 
Mehr Informationen unter beyreuther-musikprinzip.de

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Dr. med. reiner Ziefle:
Die Präzession des Merkurperihels
oder 
die Phänomene bei dem Doppelsternsystem des Pulsars 1913+16 

"Ich möchte am 26. April 2002 vor der Gesellschaft für außergewöhnlche Ideen in München darstellen, wie man mit einfachen mathematischen Mitteln auf der Basis der newtonschen Mechanik die sogenannten allgemeinrelativistischen Phänomene im dreidimensionalen (flachen/nicht gekrümmten) Raum erklären kann, z.B. die Präzession des Merkurperihels 
oder die Phänomene bei dem Doppelsternsystem des Pulsars 1913+16. 
Hierdurch hoffe ich, das Interesse an meinen Ideen wecken zu können, so dass ich evtl. noch einige Vorstellungen zu den sogenannten speziellrelativistischen Phänomenen darlegen kann, die ich auch anderweitig als Einstein herleite. 
Eine Zusammenfassung meiner Gedanken wird bis dahin hoffentlich in Buchform beim Frieling Verlag Berlin erschienen sein. 
Meine Ideen führen letztlich einen absoluten Raum und zusätzlich aber auch ein Relativitätsprinzip ein, dass sich von Galilei/Newton, aber auch von Einstein unterscheidet. 
Ich hoffe, sie lassen sich von dem Unglaublichen, das ich hier behaupte, nicht abschrecken! " rz

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Ernst Vill:
Energiesparer zwischen Verordnung und Schimmelpilz 

Der freie Sachverständige und Baubiologe Ernst Vill sprach am Freitag den 26. April 2002 im Alten Wirt über die Folgen falscher Schutzmaßnahmen, wie sie im 
Zuge der modernen energiesparenden Bauweisen sehr häufig auftreten. Falsche Schutzmaßnahmen im Bereich Holzschutz, Wärmeschutz, Feuchteschutz verursachen jedes Jahr laut drittem Bauschadens- bericht der Bundesregierung vermeidbare Kosten in Milliardenhöhe. 
Inzwischen sind nach neuesten Berichten etwa 50 Prozent der modernen Wohnungen mit Feuchtigkeitsproblemen belastet. Gerade im Bereich der Feuchtigkeit liegen die Schwachpunkte der modernen Energiesparkonzepte. Es kommen ungeeignete Bauweisen und Baustoffe zum Einsatz und für die Zukunft ist eine riesige Bauschadenswelle zu erwarten. 
Ernst Vill geht in seinen Ausführungen auf die Grundlagen zurück und zeigt die Widersprüchlichkeit und Fehlerhaftigkeit der modernen Bauphysik auf und ebenso, wie Wirtschaftsinteressen auf dem Verordnungsweg gegen den Hausbesitzer 
durchgesetzt werden. 
So geraten Hausbesitzer älterer Häuser durch die neue Wärmeschutzverordnung EnEV unter Druck, Ihre Gebäude nach heutigen Vorstellungen zu modernisieren. Viele dieser Gebäude sind feucht, und bräuchten zuerst einmal ein Trockenlegung, die 
hier noch wichtiger ist als eine Wärmedämmung, da die Mauern eigentlich meistens dick genug sind ab "nass" sehr schlecht dämmen. 
Seit 1935 werden zur Mauertrockenlegung elektrophysikalische Verfahren mit sehr gutem Erfolg eingesetzt. Die Weiterentwicklung dieser Verfahren macht eine Mauerwerksentfeuchtung ohne irreversible Eingriffe ins Mauerwerk möglich. 
Wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Wirbelphysik werfen neues Licht auf die Vorgänge des Feuchte- und Salztransportes im Mauerwerk und liefern Erklärungen für die in der Praxis zu beobachtenden signifikanten Abtrocknungen der Gebäude. 
Im Februar 2001 erschien im Ernst Vill Verlag als Bericht über die Erfahrungen in der praktischen Anwendung die Broschüre: 

"Die elektrophysikalische 
Mauerwerksentfeuchtung" 
ISBN 3-934139-04-3 

Nähere Informationen im Internet: 
Ernst-Vill-Verlag.de

E-Mail: e.vill@t-online.de

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Die Autorenlesung 

Violetta
Ewiger Schmerz der duftenden Seele
Ein Tatsachenroman über chinesische Spionage im Westen

fand am 31. Mai 2002 unter Polizeischutz und 
Anwesenheit von Spitzeln statt:
schlange
Blick in die Schlangengrube


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